Die Erde setzt sich aus Lebensräumen und Farben zusammen, die alle das gegenwärtige und zukünftige Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen verkörpern. Vom Weltraum aus gesehen ist sie eine wunderschöne, in Blautönen schimmernde Kugel, weswegen sie auch der blaue Planet genannt wird.
Wenn wir sie aus der Nähe betrachten, haben wir es mit einer solchen Vielzahl von Lebensräumen zu tun, dass der Begriff “Natur” wie eine Einschränkung erscheint und weder ihren Reichtum noch ihre Vielfalt zu evozieren vermag.
Doch können uns Dichter, Schriftsteller und auch Philosophen zu Hilfe kommen, denen es gelungen ist, den Gefühlen angesichts von Naturlandschaften, Tieren oder Gegenden, die nach langen Entdeckungsfahrten erreicht werden, zum Ausdruck zu bringen. Die Natur ist aber auch voller Geheimnisse und viele Schriftsteller haben versucht, den Tieren eine Stimme zu geben, damit sie ihre Welt und ihre Beziehung zu den anderen Tieren und zum Menschen von ihrem Gesichtspunkt aus erzählen können… zum Beispiel in Animal Tales, dank Autoren wie Rudyard Kipling, Mark Twain und Saki. Allen diesen Erzählungen ist gemein, dass sie uns nicht nur diesen außergewöhnlichen Reichtum näher bringen, sondern uns begreiflich machen, dass wir Gäste auf diesem Planeten sind, so wie alle anderen Lebewesen, und so groß unsere Bedürfnisse und Wünsche auch sein mögen, verpflichtet sind, die Lebensräume und die Artenvielfalt zu schützen und unseren Beitrag zum Überleben der Spezies und dem Erhalt des natürlichen Gleichgewicht zu leisten. Aber es bedarf keines Heldentums, nur ein bisschen Respekt und Geduld sind nötig, wie sie die Jugendlichen in Mystery in New Orleans an den Tag legen, die als Freiwillige in einem Naturreservat in Louisiana arbeiten, das dem Schutz von Bäumen und Tiere dient. Oder der geduldige Gärtner in The Secret Garden, dem es zu verdanken ist, dass der von ihm liebevoll gepflegte Garten zu einem Ort des Glücks und der Zuneigung für zwei Kinder wird. Der amerikanische Philosoph Henry David Thoreau hat gesagt: »We need the tonic of wildness… At the same time that we are earnest to explore and learn all things, we require that all things be mysterious and unexplorable, that land and sea be indefinitely wild, unsurveyed and unfathomed by us because unfathomable. We can never have enough of nature«. Eigentlich brauchen wir nicht viel, um glücklich zu sein: nur ein bisschen Natur und ihre Farben.
“Alarm at Marine World” (A2)
“Animal Tales” (B1.1)
“Rain, Rain, Go Away!” (B1.2)
“The Enormous Turnip” (Level 1)
“The Lighthouse Ghost”- Lesson Plan (A1)
“The Lighthouse Ghost” – Lesson Plan – Worksheet (A1)
“Natural Environments” – Lesson Plan (B1.1)
“Natural Environments” – Lesson Plan – Worksheet (B1.1)
“The Call of the Wild” – Listening – Audio File (A2/B1)
“The Call of the Wild” – Listening – Activity (A2/B1)
“The Call of the Wild” – Listening – Activity – Answer Keys (A2/B1)